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Ein dramatischer Film über den Diktator Idi Amin, der in den 70er Jahren in Uganda an der Macht war. Über 300000 Menschen ließ er ermorden, und lebte im Exil, bis er 2003 starb. Dieser Film ist trotz Dramatik so gedreht, dass nicht allzu viele Gewaltszenen gezeigt werden. Obwohl der "gespaltene" Charakter von Idi Amin gut zur Geltung kommt. Der Schauspieler Forest Whitaker hat diese Rolle glaubwürdig und überzeugend gespielt. Inhalt: Der junge Arzt Nicholas Garrigan nimmt eine Stelle in Uganda auf einer Missionsstation an. Der Schotte ist naiv, lebensfroh und genießt die Welt. Als er den neuen Machthaber Ugandas Idi Amin durch einen Autounfall kennenlernt, ist er von dessen Erscheinung beeindruckt. Er lässt sich als Leibarzt anwerben und genießt den Luxus, den Idi Amin ihm bietet. Als der Präsident immer sadistischer wird, wacht Nicholas auf und will das Land verlassen. Sein Verhältnis mit Amins Ehefrau Kay fliegt auf, als sie von ihm schwanger ist. Sein Vorgänger verhilft ihm zur Flucht. Der Film ist spannend und anspruchsvoll. Wie viel Wahrheitsgehalt über den Leibarzt Wirklichkeit ist, oder ob es ihn gab, weiß ich nicht. Trotzdem ist der Hintergrund über Idi Amin und seine Gräueltaten Tatsache. Der Schauspieler James McAvoy, der den jungen schottischen Arzt spielt, hat mich in dieser Rolle nicht sehr überzeugt. (¯`v´¯)LICHEN D**A**N**KVollständige Rezension lesen
Der junge schottische Arzt Nicholas Garrigan sucht 1971 in Uganda das aufregende Abenteuer. Er will auf einer Missionsstation helfen, aber auch seinen Spaß. Ein Zufall verschlägt ihn ins Zentrum der Macht. Er trifft auf den gerade an die Staatsspitze geputschten Idi Amin und lässt sich von dessen waffenstarrenden Leibwächtern nicht beeindrucken. Das hat nichts mit Garrigans Mut zu tun, nur mit seiner Ahnungslosigkeit. Bevor er sich versieht, beruft Idi Amin ihn zu seinem Leibarzt. Der schottische Doktor glaubt noch an den Aufbau eines afrikanischen Sozialstaats, als der Diktator längst schon begonnen hat, seine echten und vermeintlichen Gegner abzuschlachten. Und als er seinen Irrtum erkennt, ist es zu spät. Forest Whitaker als Idi Amin ist ein Ereignis. Er spielt den Diktator nicht als Monster, sondern als paranoisches Kind, das versehentlich mit politischer Allmacht ausgestattet wurde. Weil laut Regisseur 80 % des Films frei erfunden sind, sollte man nicht alles glauben. Trotzdem steckt viel Wahres in den fiktiven Figuren.Vollständige Rezension lesen
Sehr sehenswerte Darstellung. Gute Unterhaltung (trotz des heiklen Themas!)mit Dokucharakter. Insgesamt auch ziemlich spannend gemacht. Ratsam ist es allerdings, vor dem Film eine kurze Biografie über Idi Amin zu lesen. Dann versteht man den Streifen besser. Gekauft hatte ich mir die DVD weil ich mir Forest Whitaker als Idi Amin gar nicht vorstellen konnte. Jetzt kann ich es!
Der Film ist nichts für zarte Gemüter. Anhand einer fiktiven Geschichte wird der brutale Diktator glaubhaft dargestellt. Einzigartig die schauspielerische Leistung von Forrest Whittaker - er wird zu Idi Amin.
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