Stark angefangen, aber schnell nachgelassen hat Suter hier mit seinem sehnsüchtig erwartetem Roman: Zunächst noch ein echter Suter, verläßt das Buch bald die sonst so scharfsinnig beobachtete und sutermäßig-beschriebene Habitude der Menschen. Es erschöpft sich in einer rasch erzählten Geschichte in der aktuellen Zeit, die einem Autor wie Suter im negativen Sinne niemals zuzutrauen gewesen wäre. Einzig die brilliant beschriebenen Szenen, die einen alle Sinne ansprechenden Einblick in die bestens recherchierte ayurvedischen Küche gewähren, läßt die Lektüre zum Genuss geraten. Ob es allerdings genügt, dem Leser derart das Wasser im Mund zusammenlaufen zu lassen,kann man wohl nur durch eigenen Leseversuch herausfinden. Oder man kocht einfach alle Köstlichkeiten anhand der am Ende beigefügten Rezepte nach - Guten AppetitVollständige Rezension lesen
Ich habe von Martin Suter bereits ein Buch gelesen, und musste das neueste dann unbedingt haben. Und ich wurde nicht enttäuscht. Martin Suter beschreibt sehr detailgetreu, dabei aber niemals langweilig alltägliche Situationen. In dem Buch geht es um einen Koch der als Tellerwäscher sein Geld verdient, gekündigt wird und dann mit einer Arbeitskollegin ein Love-food- Service aufmacht. Die Speisen die er zubereitet, haben eien erotische Wirkung auf die Gäste. Mit viel Liebe zu Detail wird beschrieben wie die Speisen zubereitet werden.. Also kurzum ein wunderschönes Buch mit einer tollen Erzählweise, und man möchte nicht aufhören .
Was mir an diesem Buch gefällt, ist dass einem die Langweile vergeht. Martin Suter macht gute Recherchen über die Texte die er schreibt. In diesem Buch geht er sehr detailliert in die Kochküche hinein, sodass einem bei manchen Stellen im Buch das Wasser im Munde zusammenläuft. Ab dem Punkt versuchte ich mich zusammenreißen und weiterzulesen, trotz des verführerischen Essens.
Das ist mein erstes Buch von Martin Suter, doch weitere werden nach diesem bestimmt folgen. Ich habe es in einem Male durchgelesen, weil ich gar nicht mehr aufhören konnte. Man konnte die Speisen förmlich riechen und schmecken.
Ich habe Martin Suter bei einer Lesung des Eifel-Literatur-Festivals live erlebt. Er hat mich so beeindruckt, daß ich das Buch lesen wollte.Es liest sich sehr leicht und gefällt mir als Bettlektüre recht gut.M.L.
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